Laufschuhe

Hallo zusammen!  In diesem Bereich werde ich mein Bestes geben, um dir Informationen, Tipps und Tricks zu geben, die dir helfen, deinen Körper zu verstehen, intelligent zu trainieren und deine Leistungen zu verbessern!

Los geht’s!

Schritt 1: Stell dir die richtigen Fragen

Der Kauf deiner Laufschuhe hängt in hohem Maße von diesen unverfänglichen Fragen ab, die in Wirklichkeit aber entscheidend sind:

 

Wie oft wirst du laufen?

Wie du vielleicht weißt, wirst du keine Laufschuhe kaufen, die für einen täglichen Lauf konzipiert sind. Mach dir ein klares Bild von deinen Zielen , denn es gibts eine riesengroße Auswahl an Sportschuhe auf Fusskleidung.de

 

Auf welchem Untergrund willst du laufen?

Auch hier ist es offensichtlich, dass Laufschuhe, die für einen weichen Untergrund konzipiert sind, nicht auf einen harten Untergrund passen.

Wenn du zum Beispiel auf Asphalt laufen willst, solltest du dich für Standard-Laufschuhe entscheiden (sie sind für Straßenbeläge konzipiert, leicht und flexibel, dämpfen hervorragend und sorgen dafür, dass deine Füße während der Schritte stabilisiert werden). Wenn du jedoch auf Gras oder einer schlammigen Straße läufst, solltest du Trail-Schuhe wählen (die für das Laufen in einer natürlichen Umgebung mit Steinen, Schlamm und Wurzeln auf dem Boden entwickelt wurden). Sie bieten dir Stabilität, Halt und Schutz).

 

Was für ein Läufertyp bist du?

Das klingt logisch, aber du wirst natürlich keine Spitzenschuhe kaufen, vor allem, wenn du keine Ahnung vom Laufen hast…

Du musst dein Niveau genau bestimmen: Bist du ein absoluter Anfänger (der noch nie gelaufen ist), ein fortgeschrittener Läufer (du läufst mindestens einmal pro Woche, nimmst aber nicht an Wettkämpfen teil) oder ein erfahrener Läufer, der nach Leistung sucht?

Es wird dir bei der Wahl deiner Schuhe sehr helfen, wenn du weißt, welcher Läufertyp du bist.

 

 Schritt 2: Bestimme deinen Schritt und die Form deines Fußes!

Das ist DAS wichtigste Kriterium bei der Auswahl deiner Schuhe. Es gibt drei Arten von Laufschritten:

 

  • Supinator (der Fuß neigt dazu, auf die Außenkanten zu fallen)
  • Neutral (ohne seitlichen Halt)
  • Pronator (mit innerem Halt)

Achte auf deinen Fußabdruck: Das ist die Art und Weise, wie dein Fuß den Schritt angreift und nach dem Angriff auf den Boden aufkommt. Es gibt 3 Arten von Fußabdrücken:

 

Vorfußauftritt (FFS): Die Zehenspitzen treffen zuerst auf den Boden, was dank der Wadenmuskulatur perfekt für die Dämpfung ist.

Middle Footstrike (MFS): Der Fuß geht flach auf den Boden. Das ist der ungewöhnlichste Fußabdruck.

Rückfußauftritt (RFS): Die Ferse berührt den Boden zuerst. Dieser Fußabdruck betrifft 75 bis 90 % der Läufer. Diese Art von Fußabdruck kann zu langfristigen Verletzungen führen.

Wenn du mehr über deinen Fußabdruck erfahren willst, solltest du unbedingt die Run Profiler Einlagen verwenden, die deinen Schritt in 3D und in Echtzeit analysieren!Du solltest auch dein Gewicht berücksichtigen. Du kannst dir sicher vorstellen, dass ein 70 kg schwerer Läufer nicht dasselbe Schuhmodell wählen wird wie ein 95 kg schwerer Läufer, der mehr Dämpfung, Steifigkeit und ein stabiles Obermaterial braucht.

 

Der letzte Punkt, den du berücksichtigen solltest – und nicht zuletzt! Die Form deines Fußes. Es gibt drei Arten von Füßen:

 

  • Flach
  • Neutral
  • Hochgewölbt

 

Wenn du Plattfüße hast, solltest du dich für ein Paar Laufschuhe mit niedriger Fußgewölbestütze entscheiden. Diese Schuhe bieten mehr Flexibilität für Füße, die zur Überpronation (Abrollbewegung nach innen) neigen.

Der neutrale Fuß hat biomechanisch gesehen die größte Bewegungsvielfalt.

Das Gegenteil eines Plattfußes ist ein hochgewölbter Fuß (mit einer sehr ausgeprägten Fußgewölbestütze), der zu Steifheit und Supination (Landung auf den Fußaußenkanten) neigt. 

Der nützliche Tipp: Wähle immer einen Schuh, der eine halbe oder eine ganze Größe über deiner üblichen Größe liegt, um dich wohler zu fühlen! Gute Angebote für jedes Vorhaben findest du auf Fusskleidung.de!

barfußschuhe

Schritt 3: Zwischen Minimalismus-Schuhen oder verstärkten Schuhen, was soll ich wählen?

Minimalismus ist eine neue Art des Laufens, die in letzter Zeit viel Aufsehen erregt hat und der Ästhetik des Barfußlaufens sehr nahe kommt (wörtlich: «barfuß» laufen). Es ist fast schon eine spirituelle Bewegung, die im Moment sehr beliebt ist: Das Ziel ist es, der Natur näher zu sein und so natürlich wie möglich zu laufen. Möglich wird das durch Minimalschuhe, die es den Läufern ermöglichen, den Boden zu spüren und während des Laufs mehr Freiheit zu haben. Tatsächlich bedeutet Barfußlaufen Laufen ohne Kunstgriffe. Du wirst den Eindruck haben, dass deine Schuhe wie eine zweite Haut sind! 

Viele Läuferinnen und Läufer haben diese neue Art des Laufens bereits für sich entdeckt und lieben sie!

Trotzdem möchte ich die erfahrensten Läufer unter euch warnen: Ehrlich gesagt ist es fast unmöglich, direkt von einem festen Schuh auf einen Minimal- oder Barfußschuh umzusteigen: Deine Muskeln, deine Knochen und deine Sehnen brauchen mehr Zeit, um sich an die neuen Empfindungen zu gewöhnen und stärker zu werden.

Wenn du jedoch wirklich Minimalschuhe testen möchtest, solltest du dich zunächst für Minimalschuhe entscheiden, die ein «Zwischending» zwischen Minimalschuhen und normalen Laufschuhen sind: Der Schuh lockert den Fuß, bietet weniger Stabilität und ist weniger steif als «normale» Laufschuhe, ermöglicht aber mehr Freiheit in Bezug auf deinen Schritt.

Um die Minimalschuhe zu testen, solltest du Oberflächen wie Gras und schlammigen Boden bevorzugen, da sie weniger «steif» sind und mehr Freiheit bieten. Hüte dich vor den Steinen!

Ziehst du also Minimalschuhe oder verstärkte Schuhe vor? Das liegt ganz bei dir!

Wusstest du das? Auch wenn du dich in deinen Minimalschuhen wohlfühlst, empfehlen viele Experten, sie nicht bei jedem Lauf zu tragen, wenn du Gelenkverletzungen vermeiden willst!

 

Schritt 4: Analysiere deinen Gang!

Um die richtigen Schuhe zu wählen, solltest du deinen Gang analysieren. Das ist so einfach wie das ABC: Du musst nur einen Laufschuhspezialisten bitten, dir beim Laufen zuzusehen! So wählst du den richtigen Schuh, der zu deinem Laufprofil passt und dich vor Verletzungen schützt. Du solltest auch auf den Pronationsfaktor achten (das ist die Art und Weise, wie dein Fuß beim Gehen und Laufen nach innen rollt), der die Art und Weise, wie du läufst, beeinflusst und das Verletzungsrisiko erhöhen kann. Vernachlässige ihn bei deiner Wahl nicht!

Der kleine Tipp: Du solltest dich auch von Fußpflegern oder Ärzten beraten lassen, um dir bei deiner Wahl sicher zu sein!

 

Zum Schluss

 

Die perfekten Schuhe oder Einlagen, die jedem passen, gibt es nicht. Manche Läuferinnen und Läufer fühlen sich in Adidas- oder New Balance-Schuhen wohl, während andere sie überhaupt nicht tragen können! Das Wichtigste ist dein persönliches Gefühl, wie du dich in deinen Schuhen fühlst, um zu wissen, ob du kilometerweit mit ihnen laufen kannst … wohl wissend, dass du dein Paar nach 800 km wechseln musst!

Wenn du mit den verbundenen Einlegesohlen Run Profiler laufen willst, solltest du außerdem natürliche Schuhe mit einer flachen Außensohle ohne Fußgewölbestütze wählen. Diese Schuhe machen 60% des aktuellen Laufschuhmarktes aus!

Das Besondere an diesen Schuhen ist, dass sie wenig bis gar keine Dämpfung haben. Trotzdem bieten sie dir den Schutz, den du während eines Laufs brauchst!

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